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Therapeutische Verfahren

IHHT – Sauerstofftherapie und Höhentraining - aber im Liegen!

Das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training, kurz IHHT genannt, wird im Liegen oder Sitzen durchgeführt. Dabei wird eine bequeme Atemmaske getragen und der Atemluft zeitweise Sauerstoff entzogen bzw. zusätzlicher Sauerstoff hinzugegeben.

Dies setzt die Körperzellen unter Anspannung, soll so die Bildung von neuen, leistungsfähigen Mitochondrien unterstützen und zu einer vitalen und gesünderen Lebensführung beitragen.

Als ein therapeutischer Bestandteil unserer Mitochondrien Medizin streben wir unter anderem mit der IHHT Sauerstofftherapie einen verbesserten Ausgleich des vegetativen Nervensystems, die Stärkung des Immunsystems und die Leistungssteigerung des Herz-Kreislauf-Systems an.

Ebenso können die simmulierten Effekte der IHHT Sauerstofftherapie einem Höhentraining nahekommen, führt doch die Höhenluft bekanntlich zu einem gesteigerten Zellstoffwechsel und der vermehrten Bildung von roten Blutkörperchen mit verbesserter Sauerstoffaufnahme.

Die beabsichtigten Folgen...verbesserte Leistungsfähigkeit, größere Ausdauer und gesteigerte psychische Stabilität.
 

ERNÄHRUNGSMEDIZIN ERNÄHRUNGSBERATUNG

Der Mensch ist, was er isst, diese Aussage eines deutschen Philosophen stammt aus dem 19. Jahrhundert und hat seither nichts an Wertigkeit eingebüßt, wenngleich sich auch unsere Lebensbedingungen stark verändert haben.

Die zu lösende Aufgabe: Unsere Eßgewohnheiten passen häufig nicht mehr zu unseren Lebens- und Arbeitsbedingungen. Immer mehr Menschen arbeiten am Schreibtisch, ernähren sich aber, als würden sie körperliche Schwerstarbeit verrichten, der Körper bekommt so ständig mehr, als er brauchen kann. Alles zu allen Jahres bzw. Tageszeiten in Kombination mit zu viel, zu fett, zu salzig, zu süß. Dieser Mix kann eine positive Lebensgestaltung nachhaltig einschränken.

Übergewicht entwickelt sich zur Zivilisationskrankheit!

Unbestritten ist der Zusammenhang zwischen Ernährung und der Entstehung diverser Krankheiten, darunter Herz- und Gefäßkrankheiten, Zuckerkrankheit oder Fettstoffwechselstörungen.

Ebenso entwickelt sich Übergewicht mehr und mehr zu einer Zivilisationskrankheit, rd. 40 % der Frauen und rd. 55 % der Männer gelten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes als übergewichtig, auch Kinder liegen hiernach mittlerweile häufig über dem Durchschnitt.

Gut bekannt ist auch, dass unsere Ernährung einen erheblichen Einfluss auf den Fortgang einer Krankheit haben kann, zum Guten wie zum Schlechten.

Ernährungsmedizin unser Ansatz!

Nach unserer Überzeugung sollte sich Ernährungsmedizin von heute, abgestimmt auf die individuellen Möglichkeiten des Patienten, intensiv mit der Quantität und Qualität der Nahrungsmittel beschäftigen.

Wir stehen grundsätzlich für "Futtern wie bei Muttern", was früher als Synonym für qualitative Ernährung stand, ausgestattet mit einer wichtigen Zutat, Zeit. Zeit zum Einkaufen, zum Kochen, zum Essen in Muße, gerne von und mit Produkten aus der Region, jahreszeitengerecht!

Ist dies jedoch für unsere Patienten nicht zu bewerkstelligen, so finden wir gemeinsam individuelle Lösungen z.B. durch Einbindung des orthomolekularen Ansatzes.

Generell ist unsere Ernährungsmedizin darüber hinaus eingebettet. In Entgiftung. In Entspannung. In Bewegung. In Ordnung.

"Eure Nahrungsmittel sollen Heilmittel und Eure Heilmittel sollen Nahrungsmittel sein" (Hippokrates 460-380 vor Christus).

Gesprächstherapie - Psychotherapie

In unserer Praxis steht das Arzt-Patient Gespräch im Zentrum der Behandlung. Seelische Beschwerden haben neben körperlichen Beschwerden einen gleichrangigen Platz. 
Reicht es nicht aus, die Zusammenhänge von Körper und Seele im Rahmen der Regelsprechstunde hinreichend zu erörtern, bietet unsere Praxis die Möglichkeit der Gesprächs- und Psychotherapie.

Gesprächstherapie

Die Gesprächstherapie, auch Basispsychotherapie oder stützende Psychotherapie genannt, stellt mittlerweile, das am häufigsten praktizierte Psychotherapie-verfahren im ärztlichen Versorgungsalltag dar. 
Typische Anwendungsgebiete für eine Gesprächstherapie sind starke emotionale Belastungen im Rahmen von Beziehungskonflikten, Trennungen, Problemen am Arbeitsplatz, Tod und Krankheit von nahe stehenden Menschen, Umgang mit chronischen Erkrankungen, Selbstwertstörungen, etc. 
Liegen bereits manifeste Erkrankungen wie beispielsweise Somatisierungsstörungen, das Burn-Out-Syndrom, Panik-Attacken oder Suchtkrankheiten vor, reicht die alleinige Gesprächstherapie in der Regel nicht aus, hier kann dann eine Psychotherapie eingeleitet werden.

Somatisierungsstörungen

Als Somatisierungsstörungen werden körperliche Beschwerden bezeichnet, die sich nicht auf eine organische Erkrankung zurückführen lassen. Dabei stehen Schmerzsymptome neben den Allgemeinsymptomen Müdigkeit und Erschöpfung an erster Stelle, gefolgt von Herz-Kreislauf-Beschwerden, Magen-Darm-Beschwerden, sexuellen und neurologischen Symptomen.

Burn-Out-Syndrom

"Burnout" ist eine Krankheit ohne eindeutige diagnostische Kriterien, sie zeichnet sich aus durch eine körperliche und emotionale Erschöpfung. Die charakteristischen Merkmale sind eine anhaltende physische und psychische Leistungs- und Antriebsschwäche, sowie der Verlust der Fähigkeit, sich zu erholen.

Psychotherapie

Die Psychotherapie beansprucht mehr Zeit und erfordert ein ärztliches Gutachten, sofern eine kassen- oder privat ärztliche Erstattung erfolgen soll. Allen Verfahren gemeinsam ist, daß die vom Patienten geschilderten Symptome in einen situativen und biografischen Zusammenhang gestellt werden. Über das Verständnis des eigenen Körpers, die Entspannung, das Erlernen von Bewältigungsmechanismen, und die Stärkung der Selbsthilfe werden so nicht nur die seelischen Beschwerden, sondern auch die körperlichen Symptome gelindert.

In der Psychotherapie unterscheidet man grundsätzlich 3 Verfahren: 
Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Verhaltenstherapie. 
In der Verhaltenstherapie liegt der Fokus der Behandlung in der Beseitigung des Symptoms, unbewusste Vorgänge bleiben hierbei weitestgehend unberücksichtigt. 
In der Psychoanalyse oder tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie wird versucht, unbewusste Vorgänge und Konflikte darzustellen, dies ist für den Patienten häufig ein Meilenstein in der Bewältigung der jeweiligen problembehafteten Lebenssituation.In unserer Praxis bieten wir neben der Gesprächstherapie das Verfahren der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie an.

Akupunktur

Die Akupunktur stellt eine der ältesten Behandlungsmethoden dar und hat Ihren Ursprung in der chinesischen Medizin. Durch Einstiche mit Nadeln an definierten Punkten, entweder nur am Ohr oder am ganzen Körper, werden Beschwerden bzw. Krankheiten behandelt.

Die Akupunkturpunkte liegen nach chinesischer Auffassung auf den Meridianen, in denen die Lebensenergie kreist, das Qi in seinen Anteilen Yin und Yang. Die Akupunktur soll hiernach das Gleichgewicht des Qi im Organismus erhalten bzw. wieder herstellen.

Durchführung der Akupunktur:

Bei der Akupunktur am Ohr oder am Körper oder am Schädel werden üblicherweise sehr dünne Nadeln verwendet, die ca. 20 min verbleiben. Um absolute Sterilität zu gewährleisten und übertragbare Krankheiten zu vermeiden, werden ausschließlich Einmal Nadeln verwendet. Die Akupunktur kann im Liegen oder Sitzen durchgeführt werden.

Medi-Taping

Medi-Taping, oftmals optisch wahrgenommen durch farbige "Haut-Streifen" z.B. bei Leistungssportlern, hat seine Grundlagen in dem aus Japan stammenden Kinesio-Taping.

Vitamin-Aufbauinfusionen

In unterschiedlichen Lebenssituationen "verbrennt" der Körper aufgenommene Vitamine und Spurenelemente manchmal wie ein “Hochofen”, dies kann mitunter zu unterschiedlichen Mangelerscheinungen beitragen.

Ist ein adäquater Ausgleich z.B. über die Nahrung nicht möglich, so ist u.a. zu prüfen, ob z.B. durch individuell zusammengestellte Vitamin-Aufbauinfusionen Vitamine und Spurenelemente zugeführt werden können.

Intravenöses Sauerstoffverfahren

Im Rahmen des intravenösen Sauerstoffverfahrens wird dem Körper langsam und exakt dosiert reiner Sauerstoff direkt über die Vene zugeführt (Oxyvenierung).